Es drängt sich ein Ausflug nach Kalenderspruchland auf. Nichts bleibt, wie es ist, die einzige Konstante im Leben ist der Wandel, da kann man nix machen: Es scheint, dass Sylt mal wieder mit einer jahrzehntelangen Tradition brechen wird. Knapp 20 hochkarätige Musiker, dieses Mal sind es 16, treffen sich immer im Juli und August auf…
Wunderschön, einzigartig und manchmal etwas überstrapaziert: Hier kann sich die Insel zeigen, wie sie wirklich ist. Endlich.
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Zu Gast: Dieter und Egon
Schon wieder. Es hagelt, es schüttet, es rappelt und klappert und rödelt ununterbrochen, es fliegt die Gischt und beißt die Luft.
Inselverkehrtsstudio
Ein wahrer Schilderwald und jeden Tag was Neues: Rund um den Bahnhof der Inselhauptstadt kann derzeit kein Navi mehr folgen und der gemeine Sylter wie Gast tut sich auch manchmal schwer
Gewaschene Burger
Ja, es gibt ein Leben danach: Der Waschsalon ist umgezogen
Sandräuber-Bilanz
IMMER IM FRÜHEN FRÜHJAHR wird auf Sylt von Experten Strandbereisung gemacht. Welche Spuren hinterließen Winter und Stürme? Wo sind die Landverluste dramatisch? Oft legt das Meer auch längst „verschütt“ Geglaubtes frei wie uralte Buhnen, Bunkerreste, Findlinge.
Zwielichtige Gruppendynamik
WO IST DENN BLOSS? WO HAB ICH NUR? ADRENALINSCHOCK. Achherrjeh. Aus der Tasche gerutscht, gar nicht gemerkt, sofort versandet.
Draussen ein Drinnen basteln
OPEN AIR hinter Glas: Cuppiger Freiluftimagetransfer im Schaukasten. Ein Albtraum für Fensterputzer.
Bester Flugplatz
LOS, FLIEG, KLEINES! Den allerschönsten Panoramablick auf den Sonnenuntergang gibts in Westerland nur für sportliche Durchhänger.
Vollzug
JETZT ABER. ABER ES IST DOCH NOCH GAR NICHT RICHTIG WARM? Egal. Kein Halten Meer. Raus aus den Klamotten. Sofort. Wasser hat 8 Grad? Ach, was…
Schwimmbaum
TSCHÜSS, WEIHNACHTSTANNE. Gute Reise. Hoffentlich kannst Du schwimmen. Warum Sylter die Weihnachtsbaumabreise manchmal kaum abwarten können.
Rabe, eirat ich!
Sorry für die miese Bildqualität, aber hier handelt es sich um ein einmaliges Zeugnis allergrößter Zuneigung. In Rufweite des Surfcups, sozusagen im Windschatten des daueralkoholisierten Festzeltes, wurde gestern im Lauf des Tages von zwei emsigen dienstleistenden Berlinern (ihr nicht mehr ganz so fitter dunkelblauer Kombi parkte oben auf der Promenade) ein merkwürdiges Konstrukt am…
Social hier dings media
Das ist so social media, so subtil, das ist so raffiniert, das ist irgendwie typisch für den Surfcup, der dieser Tage auf der Insel tobt. Weniger auf dem Wasser, wie immer herrschen Flaute und milde Temperaturen vor und machen aus der Veranstaltung einen Indian-Summer-Wettergranaten, als vielmehr am Flutsaum. Ab 17 Uhr ist rund um und mitten in Westerland mit stark Angetrunkenen zu rechnen, das Festzelt platzt aus allen Nähten und die große Verkaufe schlägt absurde Wellen: Dosensuppen, Bundeswehrrekruten-Akquise, Autos, Champagner, Strandkörbe, Asianudeln, Rasierwasser, Leuchtstoffröhren – es gibt scheinbar nichts, was sich nicht lukrativ verwursten lässt auf dem Rücken der im…