Rabe, eirat ich!

 

Sorry für die miese Bildqualität, aber hier handelt es sich um ein einmaliges Zeugnis allergrößter Zuneigung. In Rufweite des Surfcups, sozusagen im Windschatten des daueralkoholisierten Festzeltes, wurde gestern im Lauf des Tages von zwei emsigen dienstleistenden Berlinern (ihr nicht mehr ganz so fitter dunkelblauer Kombi parkte oben auf der Promenade) ein merkwürdiges Konstrukt am Strand direkt hinter der Musikmuschel errichtet: mehrere hölzerne Felder auf tragenden Stelzen, mit Feinmaschigem gefüllt, in das wiederum – ja, was denn ? – hineingefummelt wurde in stundenlanger Kleinarbeit. LEDs? Auch dies ein Machwerk von Philips, dessen übergriffiges Sponsoring der Insel nicht sonderlich gut steht? Böller? Ein Feuerwerk zu Ehren des Surfcups? Um 21.38 Uhr erhoben sich dann zwei Goldregenfontänen aus dem finsteren Strand , ein Zischen, ein kleines Puffen, noch eines und noch eines, und dann flammten glutrote Pyroletter auf, leider nicht ganz analog zum Drehbuch: „Rabe… llst… ich eirat“, las das erstaunte, wenn auch rare und vor allem auf den Balkonen des Kurzentrums versammelte Cup-abstinente Publikum. Und fragt sich seither: Was hat Rabe geantwortert? Und wem?

 

Leave a comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden .